Erste Punkte, knappe Niederlage, viel gelernt

PSV Floorball Damen gewinnen in Hamburg gegen die TV Dinklage Otter

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Mit einem 5:1 Erfolg gegen die TV Dinklage und einer 1:2 Niederlage gegen BW96 Schenefeld kehren die Flensburger Damen nach Hause zurück.

Hamburg – Doppelspiel für die Damen des PSV Flensburg Floorball. Früh am Sonntag morgen machte man sich gen Hamburg auf den Weg, um den ersten Doppelspieltag der Saison auszuspielen.
Mit einer komplett neuen Mannschaft, den TV Dinklage Ottern und alten Bekannten, BW96 Schenefeld wollte man die ersten Punkte einfahren.

Das erste Spiel des Tages gegen den TV Dinklage begann nervös, viele Fehlpässe, Unstimmigkeiten im Aufbau machten den Flensburgerinnen den Start in den Tag schwer. Erlösung kam bereits in der siebten Minute durch Christina Greve, dicht gefolgt von einem weiteren Treffer durch Smilla Tomberger – 2:0 – vielleicht doch ein guter Start? Es blieb weiter bei Nervosität, jetzt jedoch durch den Torhunger angetrieben. Durch eine Fehlabstimmung in der Abwehr gelang es den Dinklagerinnen durch Julia Diekmann den Anschlusstreffer zu erzielen. Vorsichtiger ging es in die letzten Minuten des ersten Drittels in denen die Flensburgerinnen erneut Jubeln konnten. Diesmal durch Samantha Lorenzen. Drittelstand 3:1.

PSV gewinnt an Sicherheit

Drittel zwei sollte keine Tore bringen, allerdings gewann man mehr Sicherheit am Ball und im Spiel. Fehlpässe wurden weniger, gehörten aber, auf beiden Seiten, immer noch zum Spiel.

Im letzten Spielabschnitt machen die Flensburgerinnen dann durch Smilla Tomberger und Wencke Wolff die Sache sicher. 5:1 Endstand aus Sicht der Flensburgerinnen.

„Wolkig mit Aussicht auf Tore“ – so die Endanalyse des Teams zum ersten Spiel.

Schneller 0:2-Rückstand gegen Schenefeld

Das zweite Spiel sollte vor allen Dingen die „Wolken“ vertreiben. Gewann man doch in der Vergangenheit gegen BW96 Schenefeld des Öfteren.
Deutlich konzentrierter legte man los – ließ viel weniger Unsicherheiten zu, die Pässe waren besser, jedoch fehlten dieses mal die Tore auf beiden Seiten.

Dies änderte sich in der Mitte des zweiten Drittels als die Schenefelderinnen durch Linda Bax jubeln konnten. Angespornt diesen Rückstand wettzumachen versuchte man den Druck zu erhöhen, geriet dadurch öfter selbst unter Druck und die ersten Konzentrationsfehler schlichen sich ein. So jubelten erneut die Schenefelderinnen, diesmal durch Luisa Nethe – 0:2 Drittelstand aus Sicht der Flensburgerinnen.

Abschlussglück fehlte

Ein letztes Drittel noch einmal alles nach vorne werfen und mit Kampfgeist nach Möglichkeit drei Tore schießen. So die Aufgabe. Was in der fünften Spielminute durch den Anschlusstreffer von Christina Greve auch gelang. Weiter drückend, weiter Lücken suchend, wurde der Ausgleich herbeigesehnt. Allerdings gingen die Flensburgerinnen auch nach einem sehr starken Endspurt mit vielen Chancen diesmal leer aus. 1:2 Endstand aus Sicht der Flensburgerinnen.

Zusammengefasst ein „wolkiger“ zweiter Spieltag dem zur „Sonne“ nur der zweite Sieg fehlte. Kämpfte man sich durch das erste Spiel mit Unsicherheiten durch und zum ersten Saisonsieg, kam die Sicherheit zwar zurück, jedoch fehlte das Abschlussglück.

Beide Spiele machten allerdings Spaß auf mehr.

Weiter geht es im neuen Jahr mit dem zweiten Spiel gegen die Förde Deerns. Gespielt wird am 2. Februar in Kiel. (jsp)

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