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Die erste richtige Standortbestimmung für die Athleten der LG Flensburg ist das Pfingstsportfest in Zeven, bei dem viele der besten deutschen Sprinter ihre Normen jagen. Nach einer Vielzahl von Wettkämpfen im Dauerregen und unter kalten Bedingungen waren Trainer und Athleten auf diesen Wettkampf sehr gespannt.
„Die Sprinter haben geliefert“
Obwohl die Temperaturen mit 16 Grad immer noch nicht ganz so wollten, konnten innerhalb der ersten 100m-Läufe alle Zweifel mehr als ausgeräumt werden: Sprinterin Annike Rohlff (Hauptklasse) lief gleich im ersten Rennen in die Nähe ihrer Bestzeit mit 12,11sec und gültigen Rückenwind. Im Finale konnte sie sich sogar noch einmal auf 12,03sec steigern, wobei der Rückenwind mit 3,6m für eine Anerkennung für die Bestenlisten deutlich zu stark pustete.

Fynn-Niklas Leibel (U20) gelang im ersten Lauf auf Anhieb eine neue Bestzeit von 11,16sec mit zulässigem Rückenwind. Im Finale konnte er noch einmal die Bestzeit von 11,17sec bestätigen, dieses Mal sogar mit Gegenwind. Über die 200m-Distanz gab es dann in 22,51sec eine weitere neue persönliche Bestleistung, hier fehlt noch eine hundertstel Sekunde zu der DM-Norm. Annike lief über die 200m ein starkes Rennen in 24,53sec.
Positives auch Abseits des Sprints
Auch über die anderen Disziplinen gab es durchweg Positives zu berichten. Über die 110m-Hürden mit 1,07m-Höhe steigerte Mehrkämpfer Anton Temme sich auf 16,24sec und warf den Speer auf 46,87m. Eine neue Bestleistung im Speerwurf mit 33,94m warf Friderike Limberg, im Diskus landete die Scheibe bei 30,99m. Mutig zeigte sich zudem Johanna Fanselau in der U18 Wertung bei ihrem ersten 400m-Rennen in 64,76sec.
Das Trainerfazit von Jan Dreier fiel dementsprechend positiv aus: „Das Pfingstsportfest in Zeven ist ein ganz wichtiger Meilenstein vor der Hauptsaison. Die Sprinter haben geliefert.“ (jdr)
