Knappe 2-3-Niederlage im Krimi gegen den TuS Hasseldieksdamm/Mettenhof

TSB-Volleyballer müssen weiter um den Klassenerhalt zittern

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Jetzt wird es richtig schwer: Nach der knapper 2-3-Niederlage im Volleyball-Krimi gegen den TuS Hasseldieksdamm/Mettenhof muss der TSB Flensburg weiter um den Klassenerhalt in der Regionalliga Nord zittern und haben dabei die schwierigere Ausgangsposition, aber auch weiterhin drei Punkte Vorsprung.

Flensburg –  Im letzten Heimspiel der Saison unterlagen die TSB-Volleyballer in der Regionalliga im Landesderby gegen TuS Hasseldieksdamm/Mettenhof denkbar knapp und haben somit den Klassenerhalt noch nicht gesichert. Am Ende des Fünf-Satz-Krimis (23:25, 23:25, 26:24, 25:17, 13:15) fehlten den Flensburgern zwei Punkte zum Sieg und somit zum Verbleib auf dem 7. Tabellenplatz. Nun müssen sie in zwei Wochen beim Tabellenzweiten Eimsbütteler TV 2 mindestens einen Punkt holen, um einen sicheren Abstand zum Tabellennachbarn GW Eimsbüttel zu halten. Die sind ihrerseits am letzten Spieltag beim Tabellenletzten WiWa Hamburg zu Gast und haben somit das deutlich leichtere Programm.

Nervöser Beginn

Die Flensburger begannen nervös und leisteten sich einige Fehler. Erst die Einwechselung von Hennes Nissen beim Spielstand von 13:18 brachte etwas mehr Sicherheit im Spielaufbau und Durchschlagskraft im Angriff. Dennoch ging der Auftakt knapp verloren. Der zweite Satz verlief dagegen lange sehr ausgeglichen. Da die Flensburger im Satzverlauf viele Chancen liegen ließen und sich nicht absetzten konnten, mussten sie sich erneut mit zwei Punkten geschlagen geben. Trotz sicherer Annahme vor allem über Max Hansen und Libero Przemyslaw Klauza konnten die Kieler zahlreiche Angriffe entschärfen und ihrerseits punkten. „Wir haben im ganzen Spiel viel Aufwand betrieben und uns immer wieder in vorteilhafte Positionen gebracht, haben es aber versäumt uns zu belohnen“, kommentiert ein enttäuschter Coach Gunnar Hansen das Spiel.

Kieler nutzen den ersten Matchball

Den 0-2-Satzrückstand im Nacken starteten die Flensburger nun eine kämpferisch starke Aufholjagd und schafften den Satzausgleich. Im Entscheidungssatz zeigten die Flensburger erneut im Angriff Schwächen – die Kieler zogen auf 9:3 davon – und erneut kämpften sich die Nordlichter wieder heran und hatten beim 12:13 noch die Chance auf den Ausgleich. Kiel nutzte den ersten Matchball zum Sieg in einem heiß umkämpften Spiel vor toller Kulisse mit gut 200 Zuschauern. „Nun wird es ganz schwer“, schaut Mannschaftsführer und MVP Taade Sönnichsen auf das letzte Saisonspiel in zwei Wochen und ergänzt: „Diese Niederlage müssen wir ganz schnell aus unseren Köpfen kriegen und uns fokussiert auf das entscheidende Spiel vorbereiten.“ (gha)





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