
Während die Floorballer vom PSV Flensburg abseits und in der Halle an Kondition, Taktik und Technik arbeitet, hier eine Sicht auf Liga und Kader.
Flensburg – Wie im letzten Artikel vermutet, hat sich der Landesverband dazu entschlossen die Großfeldligen zu vereinen, sodass der PSV Flensburg fortan wieder in der Regionalliga zu Hause ist.
Man wird auf alte Bekannte wie die ETV Piranhhas II, den SVE Hamburg oder den SC Itzehoe treffen – aber auch auf neue Vereine wie die Baltic Storms II und die SG Tetenbüll/Hemmingstedt. Letztere war zwar schon vergangenes Jahr in der Verbandsliga vertreten, es wurde jedoch kein Spiel gegeneinander bestritten, da die Saison kurz vor dem Aufeinandertreffen unterbrochen wurde.
Norddeutscher Meister wird im Final4 ermittelt
Eine weitere Neuerung: Die ersten vier Teams der Regionalligen der Nordverbände spielen in einem Final4 den norddeutschen Meister aus.
Neben den bereits genannten Vereinen kämpfen mit der SG TSV Bordesholm/Gaarden, BW96 Schenefeld II, der SG Schwarzenbek/Glinde und dem TSC Wellingsbüttel insgesamt zehn Mannschaften um die Punkte.
Auch personell gibt es einige Änderungen bei den Grün-Weißen. Mit Jasper Bo Lunde und Arik Schumann machen zwei vielversprechende Spieler den Schritt aus der eigenen Jugend in Richtung Erwachsenenliga. Von Amrum stoßen Liv Bendixen und Tade Hansen PSV Floorballer zurück in der Regionalligazum Kader. Komplettiert wird das Team durch den Trainer Momme Cornils, der bereits vor drei Jahren das Team des PSV Flensburg anführte.
Verabschieden muss man sich hingegen nur von Johann Grabowski, der zurück zu seinem Heimatverein, den Baltic Storms, wechselt und dort im zweiten Team spielen wird. (jsp)
Dieser Artikel erschien zuerst in unserer Printausgabe Juli/August 2021
