Vom Holmberg in die Hauptstadt

Nordfrauen verlieren Jonna Schaube an die Spreefüxxe

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Die Nordfrauen vom TSV Nord Harrislee verlieren eine Leistungsträgerin nach Berlin: Jonna Schaube wechselt zur Saison 2024/2025 zu den Spreefüxxen.

Harrislee/Berlin – In der Hauptstadt wird sie beim ambitionierten Hauptstadtverein als Kreisspielerin die nächsten Entwicklungsschritte gehen.

Die junge 1,85 Meter große Kreisspielerin hat in der sportlich schwierigen Saison  2023/2024 von Beginn an eine tragende Rolle in Abwehr und Angriff eingenommen. Waren ihre Spielanteile beim TuS Lintfort in der Saison 2022/2023 in der 2. Handball-Bundesliga der Frauen noch eher überschaubar, integrierte sich die junge Ostholsteinerin von Beginn an gut in die Nordfrauen-Mannschaft und nutzte die unterschiedlichen Trainingsmöglichkeiten im Athletik-, Individual- und Mannschaftstraining sehr zielstrebig. Das Trainer-Team um Hendryk Jänicke und Milena Natusch förderte die gute Entwicklung durch regelmäßige Spielanteile im Abwehrinnenblock und am Kreis. Dies ist offensichtlich auch den Konkurrenten in der 2. Handballbundesliga der Frauen nicht verborgen geblieben, meldeten sich doch rund um die Weihnachtszeit die ambitionierten Spreefüxxe Berlin bei Jonna Schaube, um die Perspektiven für die Saison 2024/2025 auszuloten.

„Möchte den nächsten Schritt gehen“

Der sportliche Leiter Sascha Zollinger zeigt Verständnis für die Entscheidung seiner Kreisspielerin „Jonna hat sich nach ihrem Wechsel hervorragend eingelebt und stellt mit ihrer Persönlichkeit eine echte Bereicherung für unsere Nordfrauen-Mannschaft dar. Die Spreefüxxe Berlin haben ihr ein attraktives Rundum-Paket geschnürt, mit dem wir sowohl in der aktuellen sportlichen Situation als auch in der mittelfristigen Ausrichtung nicht konkurrieren können. Sie möchte daher als nunmehr etablierte Spielerin den nächsten Schritt in der 2. Handball-Bundesliga gehen, wofür wir bei den Nordfrauen natürlich Verständnis aufbringen müssen und auch bei vielen anderen Spielerinnen in der Vergangenheit schon Verständnis aufgebracht haben. Wir wünschen Jonna für die Zukunft alles Gute.“

Weiterentwicklung soll in Berlin fortgesetzt werden

Jonna Schaube bringt bezpüglich des anstehenden Wechsels zum Ausdruck: „Ich fühle mich bei den Nordfrauen sehr wohl und habe mich in dieser Saison sowohl handballerisch als auch persönlich weiterentwickelt. Allerdings bieten mir die Spreefüxxe einen Trainingsumfang und ein Umfeld, in dem ich hoffe, mich noch einmal weiterentwickeln zu können.“ (pm)






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