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Handballerin Lotta Christiansen vom Handewitter SV steht vor ihren nächsten Länderspielen.
Handewitt – DHB-Chefbundestrainer Gino Smits hat die 17-jährige Handewitterin zu einem in dieser Woche im Rahmen eines deutsch-französischen Austauschprogramms stattfindenden DHB-Lehrgang der weibliche U18-Nationalmannschaft in Radevormwalde eingeladen. Die Rückraumspielerin des Handewitter SV war zuletzt Ende Februar im Aufgebot des DHB-Teams, absolvierte zwei Länderspiele gegen den Vize-Europameister Dänemark. Nun geht es also gegen den Europameister.
“Hochverdiente Nominierung”
Für Lottas Vereinstrainer Peer Linde ist Lottas abermalige Einladung zur Nationalteam die logische Konsequenz harter Arbeit: „Für mich eine hochverdiente Nominierung, Lotta hat sich das über Jahre erarbeitet. Diesmal sind aus meiner Sicht wirklich die 16 besten Spielerinnen Deutschlands in diesem Lehrgang versammelt. Lotta hat sich mit ihrer eisernen Disziplin, mit der harten Arbeit an ihrer Athletik und an ihren handballerischen Fähigkeiten in diesen elitären Kreis hineingearbeitet. Sie beschäftigt sich intensiv mit dem Handball und hat auch taktische Aspekte tiefgehend verstanden.“
Der Traum von China
Ihr Können wird Christiansen in den zahlreichen Trainingseinheiten und den zwei Länderspielen gegen Frankreich am Freitag und Samstag unter Beweis stellen müssen. Und wer weiß – vielleicht wird dann ja sogar der Traum von einer Nominierung zur U18-WM in China im August dieses Jahres wahr. (pm)