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Nach dem erfolgreichen Januar ging es für dieNordfrauen vom TSV Nord Harrislee am Samstag gegen die Füchse Berlin.
Den besseren Start erwischten die Füchse, die schnell mit 3:0 in Führung lagen. In der fünften Minute konnte Madita Jeß per 7-Meter den ersten Treffer für die Mannschaft von Shorty Linde erzielen. Auf den nächsten Nord-Treffer mussten die Zuschauer allerdings bis zur zehnten Minute warten, erst dann konnte erneut Jeß mit einem Doppelschlag auf 3:5 verkürzen.
Nach der ersten Viertelstunde lag der TSV mit 3:7 zurück, fand kein Mittel die starke Abwehr der Füchse zu durchbrechen. Zur Pause waren es dann immerhin nur noch zwei Tore Rückstand, Merle Carstensen traf zum 9:11.
Füchse lassen nichts anbrennen
Auch der Beginn der zweiten Hälfte gehörte den Füchsen, die in der 37. Minute auf einen 7-Tore-Vorsprung erhöhten und Linde zur zweiten Auszeit zwangen. Gebracht hatte sie nichts, nach knapp 45 Minuten konnten sich die Gäste gar einen zweistelligen Vorsprung erspielen. Diesen konnten sie auch bis zum Schluss behaupten und siegten verdient mit 28:17.
„Es war auch in der Höhe ein verdienter Sieg“, sagte Shorty Linde nach dem Spiel, „sie waren uns in allen Belangen heute überlegen.“
Gästetrainerin Susann Müller sah den Grundstein zum Erfolg in der starken Abwehr.
Nordfrauen vor ungewisser Zukunft
Nach dem Spiel fand noch eine Pressekonferenz statt. Hier gab Peer Linde bekannt, dass er nicht die Nachfolge von seinem Vater Shorty Linde als Nord-Trainer antreten wird. Ebenfalls wurde bekannt, dass das gesamte Kompetenzteam zurücktreten wird. Mehr über die ungewisse Zukunft der Nordfrauen gibt es morgen bei uns auf der Seite.
