TNS SPORTS bereits ab 3 Euro/Monat
Torlos endete das Oberligaspiel zwischen dem TSV Nordmark Satrup und dem MTSV Hohenwestedt. Die erste halbe Stunde war dafür umso ereignisvoller.
Satrup – Denkbar schlecht ging es für die Mannschaft von Bernd Hansen los, als sich Abwehrspezialist Nick Falke in der sechsten Spielminute nach einer Notbremse die rote Karte einhandelte. „Ein Schock, der mit einem schlimmen Freistoß von uns anfing und es nur so zur Umschaltaktion von Hohenwestedt kam“, ärgerte sich Co-Trainer Sönke Müller. „Die Karte war eine 50/50 Entscheidung. Da haben wir momentan kein Glück mit den Schiedsrichtern.“ Glück hatten die Gastgeber aber in den folgenden Minuten in Unterzahl, die sie schadlos überstanden. In der 20. Minute wurde das Gleichgewicht dann wieder hergestellt, als auch Christoph Ottsen nur noch durch eine Notbremse gestoppt werden konnte. Besonders bitter: Bei dem Foulspiel von Fabian Engelbrecht verletzte sich Ottsen und musste wenig später ausgewechselt werden. „Eine klare rote Karte, kurz vor dem Abschluss“, befand Müller. Torlos ging es dann in die Pause.
Zweite Halbzeit ohne Höhepunkte
Die roten Karten haben keinem Team gut getan, so musste die zweite Halbzeit ohne große Höhepunkte auskommen. „Wir haben das Tor durch zwei Abwehrreihen gesichert, was auch gut geklappt hat.“ In der Endphase hatte der TSV Nordmark Satrup dann noch einige Chancen durch Björn Laß, Jannik Sellmer oder auch durch ein Kopfball von Sebastian Waterhues. Tore sollten aber an diesem Nachmittag auf beiden Seiten nicht mehr fallen. So blieb es beim torlosen 0:0. „Es war schon ein gerechtes Unentschieden. Hohenwestedt hat nicht viel getan, wir haben nicht viel getan. Da geht das 0:0 in Ordnung.“
Auch für den TSV Nordmark Satrup zählt weiterhin jeder Punkt. Zwar belegt der Aufsteiger weiterhin den achten Tabellenplatz, hat aber auch nur noch vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. (msc)